Donnerstag, 11. Dezember 2008
Dienstag, 9. Dezember 2008
Palladio 5
Villa Rotonda - hier habe ich versucht die Architektur vom Schatten her zu Zeichen. Wahrscheinlich eine sehnsuchtsvolle Eingebung wegen der Hitze an diesem Tag.
Sonntag, 7. Dezember 2008
Samstag, 6. Dezember 2008
Palladio 3
Dies ist der Campanile zur echten Seite des Palazzos, also da wo die Zeit und die Geduld mir fehlte weiter zu zeichnen. (Er hätte eh nicht mehr drauf gepasst).
Freitag, 5. Dezember 2008
Palladio 2

Ein Detail des Palazzos den ich gestern zeigte. Ginge man rechts an dem Palazzo vorbei würde man auf diese Ecke eines noch älteren Gebäudes zulaufen. Der Palazzo Palladios schiebt sich hier ganz nah an die alte Stadt heran. Zwischen den Häusern kann man zu einem weiteren, kleineren Platz hindurch schlüpfen, der mal Parkplatz ist, mal ein kleiner Obst und Gemüsemarkt. Dies ist also ein Detail der "Loggia del Palazzo della Regione". Denn von dem Gebäude hat Palladio nur die umlaufende Loggia des Pallastes entworfen, da die vorherige etwa 40 Jahre zuvor eingestürzt war und die Vincentiner sich seither um das Erscheinungsbild ihres Palastes im Zentrum der Stadt stritten. Es war Palladios Durchbruch. So avancierte er zum Stadtbaumeister.
Donnerstag, 4. Dezember 2008
A Palladio 1

Hiermit startet ich, etwas verspätet, eine kleine Serie mit Bildern aus meinem Skizzenbuch, die Palldio abbilden, der kürzlich einen Jahrestag feierte.. Es soll eine wieder einmal werkfreie Zeit überbrücken, die dem Geld verdienen geschuldet ist. Es wird mich aber vielleicht auch anregen die Zeichenarbeit wieder auf zu nhemen. Nicht alle Skizzen und Zeichnungen un Aquarelle werden Palladio abbilden. Aber einige... Das ganze liegt ein zwei Jahre zurück.
Dienstag, 4. November 2008
Montag, 3. November 2008
Piazza dell'Unità

Das ist das Rathaus (Palazzo municipale) in Triest. Um 1870 begann in der Stadt eine Phase der Modernisierung, in deren Verlauf der Platz am Hafen sich zum Meer hin komplett öffnete und seine heutige Weite erhielt. Die drei Seiten, die den Platz umfassen bekamen in dieser Zeit ganz neue Gesichter. Darunter auch der Palazzo del Lloyd Austro-Ungarico und ihm gegenüber jener della I.R. Luogotenenza, die beiden Paläste, die den Platz zum Meer hin flankieren. Faszinierend ist der schmale Grundriss des Palazzo municipale, gemessen an der Höhe und Breite des Bauwerkes von der Platzseite.
Montag, 27. Oktober 2008
Der Turm
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Elias im Sand

Auch vier Jahre her.
Für mich eine kleine Meditation zurück zu schauen. Es war jene eine recht aktive Zeichenzeit und doch war der Outcome eher gering. Mal wende ich mich intensiver dem Zeichen zu und dann kommt wieder viel Arbeit, viel Alltag - irgendwas ist ja immer. Worauf ich bei diesen Bildern schaue, ist eine gewisse Freiheit mit den Werkzeugen, Malmittel und Malgrund, wenn ich es mal so sagen darf. Ziele die ich immmer wieder vor Augen habe, wenn ich wieder von Vorne anfange. Denn jedes wiederaufnehmen des Zeichnens, nach langer Brachezeit ist ein kleiner Wiederanfang - Reiz und Fluch zugleich.
Sonntag, 12. Oktober 2008
Mein eigener Versuch
Köpfe
Hier war die Idee erklärt. Jetzt ist es eine bunte Angelegenheit geworden. Alle hatten viel Spaß und waren glücklich in den kleinen Kästchen rum zu panschen. Geordnete Freiheit.
Die Reste der Farbe hatte ich zu Wolken verarbeitet. Ich muss mal in Actyl machen. Ist ein schöne Sache. Ich habe es schon mal ausprobiert, aber nicht die Muße gehabt, auch mal Zustände des Bildes stehen zu lassen, um dann neue Farblagen aufzutragen, damit die Farbe einigermaßen sauber bleibt. Ich möchte lernen:
- Wolken
- Bäume
- Felder
- Weinberge
Mittwoch, 8. Oktober 2008
Dienstag, 7. Oktober 2008
Montag, 6. Oktober 2008
Samstag, 4. Oktober 2008
interzonale Rüstungen
Wenn es dann mit einem durchgeht entsteht das Folgende. Dabei ist es extrem wichtig Nachts zu arbeiten. Schattenspiele verdichten sich auf vielen Ebenen zu ganz neuen Optionen und Sichtweisen auf so ziemlich alles:

"Es ist ein Wettbewerb, Dusty. Es geht darum, wer die Wirklichkeit beherrscht!"
Chem's Hände wenden unsichtbare Materie vor seiner Brust, während er spricht. Er jongliert mit unendlich langen Zahlenreihen, die Bilder und Töne bilden, gegenstandslose Materie, Informationen aus nur zweierlei Zuständen: An/Aus.
"In der Wirklichkeit bestimmen die, die on sind! Nicht wirklich sind all jene, die off sind. So ist das! Wer nur einen aktiven Zugang hat, ist arm dran. Er bestimmt nichts, ist außen vor, bewegt nichts, verstehst du? Konsumentenpack, Mop, Abschaum, Zombies. - Gefährlich, weil beeinflussbar - wertvoll aus dem selben Grund. An die Konsumenten wollen sie alle dran."
"Welche Wirklichkeit, Chem!", fragte Dusty etwas abwesend.
Er hing neben ihm in seinem interzonalen Rüstung, die wertvolle Waffe und gefährliches Gefängnis in einem sein konnte. Wenn die Elitetruppen des Establishments ihr Versteck ausfindig machten, dann hingen sie wie in einem Spinnennetz gefangen. Trotz Störsender konnte das durchaus passieren, wenn sie ihre Dreed-gefütterten Spezialisten auf die CPunkszene los ließen. Jede desinformative Strategie hinterließ auch ihre Spuren und ein Gate konnte ausfindig gemacht werden. Dennoch, es war auch der Zufall im Spiel, wollte man die operativen Zellen der CPunks ausheben.

"Es ist ein Wettbewerb, Dusty. Es geht darum, wer die Wirklichkeit beherrscht!"
Chem's Hände wenden unsichtbare Materie vor seiner Brust, während er spricht. Er jongliert mit unendlich langen Zahlenreihen, die Bilder und Töne bilden, gegenstandslose Materie, Informationen aus nur zweierlei Zuständen: An/Aus.
"In der Wirklichkeit bestimmen die, die on sind! Nicht wirklich sind all jene, die off sind. So ist das! Wer nur einen aktiven Zugang hat, ist arm dran. Er bestimmt nichts, ist außen vor, bewegt nichts, verstehst du? Konsumentenpack, Mop, Abschaum, Zombies. - Gefährlich, weil beeinflussbar - wertvoll aus dem selben Grund. An die Konsumenten wollen sie alle dran."
"Welche Wirklichkeit, Chem!", fragte Dusty etwas abwesend.
Er hing neben ihm in seinem interzonalen Rüstung, die wertvolle Waffe und gefährliches Gefängnis in einem sein konnte. Wenn die Elitetruppen des Establishments ihr Versteck ausfindig machten, dann hingen sie wie in einem Spinnennetz gefangen. Trotz Störsender konnte das durchaus passieren, wenn sie ihre Dreed-gefütterten Spezialisten auf die CPunkszene los ließen. Jede desinformative Strategie hinterließ auch ihre Spuren und ein Gate konnte ausfindig gemacht werden. Dennoch, es war auch der Zufall im Spiel, wollte man die operativen Zellen der CPunks ausheben.
Donnerstag, 2. Oktober 2008
Montag, 29. September 2008
Hommage an Moebius

Ein wenig Hommage an Moebius - natürlich...
Ich hätte mir bei den Bögen am Gebäude im Hintergrund mehr Mühe geben, sie andererseits nicht so stark ausarbeiten sollen.
science fiction

Diese Arbeit ist ein Nebenprodukt. Eins von drei Blättern, die ich unter dem Titel "Megacity One" ausgearbeitet hatte. Vorskizze, dann Lineout nach bester Comicmanier und farbliche Bearbeitung am Rechner. Auch hier ist nicht alles gelungen - aber so weit so gut... Als Vorlage diente so eine Idee für ein Setting von mir. Weniger die Idee zu einer Geschichte, als zu dem Milieu in dem Geschichten sich entwickeln. "Megacity One" entstand in meiner Vorstellung als Analogie zum WWW und die Gesellschaft, die sich darin bewegt als Analogie zu den Nutzern der fragmentierten Wirklichkeit medialer - vor allem aber virtueller - Informationsstrukturen.
Freitag, 26. September 2008
identitätsfrage
ich stelle fest: jedes meiner blogprojekte beschäftigt sich mit identitätsfragen. gerade dieses auch. ich dachte ich zeige ein wenig work in progress und so. mir geht das jetzt auf! dabei bräuchte ich nur auf die erfahrung im umgang mit blogs zurück zu blicken, um mit einer geringen portion selbstkritik fest zu stellen, das bloggen extrem selbstreferentiell ist. und jetzt bin ich nicht einmal allein darauf gekommen, sondern meine lieblingskünstlerin judith hat mich darauf gebracht! wir telefonierten. sie hat ja gestern wie andere auch den link via mail erhalten. darin und in meinem ersten beitrag hat sie in den zwischenzeilen gelesen, dass ich krampfhaft versuche zu verorten. so hat sie es nicht gesagt, aber so kann man das lesen. da versucht jemand auf distanz zu dem zu gehen was er zeigt.
naja, sage ich ihr, es ist irgendwie ein thema: mit etwas raus zu gehen, was eher im privaten sich abspielt. es auch noch via verlinkung in nachbarschaft zu echten profis zu stellen, anstatt sich mit den zeichnenden laien zu begnügen, jene zu denen man sich zählen sollte. vhs - mehr nicht. das schwierige ist ja, dass man als betrachter oder als leser einen gewissen anspruch an qualität etc. hat, und eigentlich bescheiden eingestehn muss, dass man diese qualität nicht wirklich bieten kann. andererseits, sage ich meiner lieblingskünstlerin, ist ja diejenige qualität vielleicht nicht zu erreichen, die man anerkennt, aber das was man tun muss, weil es zu dir gehört, dieses ewige zeichnen, malen, kratzen, schrummen, texten - das gehört doch auch raus. es muss gemacht werden. im weitesten sinne so, wie ein anderer freund und künstler mir sagte: kunst kommt von müssen! wenn es aber raus muss und der autor gleichermassen ein wenig kunstverstand, bzw. anspruch an ästhetik hat, dann will er sich doch verdammt noch mal aus der nische herausarbeiten, die er belegt. endlich mal einen schritt nach vorn machen und sich aus dem einerlei seiner palette befreien. entkrampfen und so.
aber meine liebe freundin sagt zu recht: es ist auch eine entscheidungsfrage. bei aller liebe für mein hin und her, dem abwegen und so weiter - letztlich beschäftige ich mich mit diesem auftritt mit einem weiteren aspekt meines selbstverständnisses.
naja, sage ich ihr, es ist irgendwie ein thema: mit etwas raus zu gehen, was eher im privaten sich abspielt. es auch noch via verlinkung in nachbarschaft zu echten profis zu stellen, anstatt sich mit den zeichnenden laien zu begnügen, jene zu denen man sich zählen sollte. vhs - mehr nicht. das schwierige ist ja, dass man als betrachter oder als leser einen gewissen anspruch an qualität etc. hat, und eigentlich bescheiden eingestehn muss, dass man diese qualität nicht wirklich bieten kann. andererseits, sage ich meiner lieblingskünstlerin, ist ja diejenige qualität vielleicht nicht zu erreichen, die man anerkennt, aber das was man tun muss, weil es zu dir gehört, dieses ewige zeichnen, malen, kratzen, schrummen, texten - das gehört doch auch raus. es muss gemacht werden. im weitesten sinne so, wie ein anderer freund und künstler mir sagte: kunst kommt von müssen! wenn es aber raus muss und der autor gleichermassen ein wenig kunstverstand, bzw. anspruch an ästhetik hat, dann will er sich doch verdammt noch mal aus der nische herausarbeiten, die er belegt. endlich mal einen schritt nach vorn machen und sich aus dem einerlei seiner palette befreien. entkrampfen und so.
aber meine liebe freundin sagt zu recht: es ist auch eine entscheidungsfrage. bei aller liebe für mein hin und her, dem abwegen und so weiter - letztlich beschäftige ich mich mit diesem auftritt mit einem weiteren aspekt meines selbstverständnisses.
Donnerstag, 25. September 2008
entwurf
bettina - isotone auf papier |
bettina, eine freundin, hat bald geburtstag. was macht man da? mich rief ihre schwester an:
sie - ja, was macht man da so? vielleicht etwas singen?
geht gar nicht, - sage ich - ich könnte mich zum affen machen, da brauch ich auch nichts einstudieren, das mach ich aus la mäng, stegreif, einfach so. andererseits...
sie - vielleicht etwas dichten? aber das übernimmt schon katharina... dann doch etwas lustiges?
ich - mir kommt da so ein gedanke: es gibt auf hochzeiten immer diese kreativ idee mit der staffelei und den unsäglich gepanschten bildern, die sich die eheleute nicht einen tag an die wand hängen. aber alle finden es ganz toll teure farben auf die leinwand zu schmieren und so. ich mache ein portrait von einem foto, zeihe mit ein paar linien ein raster von quadraten drüber und dann kann jeder den linien folgend seine eigene kleine farbwelt ausdenken - und am ende sieht es mit etwas glück besser aus als erwartet! was hälst du davon?
sie - mach!
sie - ja, was macht man da so? vielleicht etwas singen?
geht gar nicht, - sage ich - ich könnte mich zum affen machen, da brauch ich auch nichts einstudieren, das mach ich aus la mäng, stegreif, einfach so. andererseits...
sie - vielleicht etwas dichten? aber das übernimmt schon katharina... dann doch etwas lustiges?
ich - mir kommt da so ein gedanke: es gibt auf hochzeiten immer diese kreativ idee mit der staffelei und den unsäglich gepanschten bildern, die sich die eheleute nicht einen tag an die wand hängen. aber alle finden es ganz toll teure farben auf die leinwand zu schmieren und so. ich mache ein portrait von einem foto, zeihe mit ein paar linien ein raster von quadraten drüber und dann kann jeder den linien folgend seine eigene kleine farbwelt ausdenken - und am ende sieht es mit etwas glück besser aus als erwartet! was hälst du davon?
sie - mach!
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in arbeit - tusche, fineliner, moleskine |
ich bin gerade recht produktiv. um das nicht verpuffen zu lassen, versuche ich jeden tag zu zeichnen. gerade sitze ich an einem moleskinebändchen so ein leporello-endlos büchlein das ich bespielen möchte. mir fehlt im grunde ein thema. ich gehe da also erzählend und fabulierend dran. es ist noch nicht so, dass ich mit meiner zeichenarbeit aussagen formulieren würde oder so - es ist eher forschen, was ich tue: gucken was alles so dirn ist. die differenz zur kunst ist wohl nur das gewöhnliche im bild darstellen zu können. so geht es mir, wenn ich mir das angucke was ich mache. ich sehe nur die grenzen, die eigenen. das bisschen talent macht einen nicht zum künstler. was ich da oben so aus der feder drücke ist eher kitsch und ein wenig verkrampft, würde ich sagen. es fehlt der mut. es ist dennoch mehr als andere können. ich denke man kann es zeigen...
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