Donnerstag, 25. September 2008

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in arbeit - tusche, fineliner, moleskine


ich bin gerade recht produktiv. um das nicht verpuffen zu lassen, versuche ich jeden tag zu zeichnen. gerade sitze ich an einem moleskinebändchen so ein leporello-endlos büchlein das ich bespielen möchte. mir fehlt im grunde ein thema. ich gehe da also erzählend und fabulierend dran. es ist noch nicht so, dass ich mit meiner zeichenarbeit aussagen formulieren würde oder so - es ist eher forschen, was ich tue: gucken was alles so dirn ist. die differenz zur kunst ist wohl nur das gewöhnliche im bild darstellen zu können. so geht es mir, wenn ich mir das angucke was ich mache. ich sehe nur die grenzen, die eigenen. das bisschen talent macht einen nicht zum künstler. was ich da oben so aus der feder drücke ist eher kitsch und ein wenig verkrampft, würde ich sagen. es fehlt der mut. es ist dennoch mehr als andere können. ich denke man kann es zeigen...

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